ABWARTEN UND ‚TEE TRINKEN‘?
Warten und Erwarten sind wichtige Impulse in unserem Leben. Das gilt ganz besonders für die Heilung einer Anhängigkeits-Erkrankung.
Warten und Erwarten fällt schwer. Beim Warten richte ich mich auf etwas aus, das ich nicht kontrollieren kann. Einfach die Hände in den Schoß legen und auf das ‚Wunder‘ warten?
Wir kennen sehr wohl die Unruhe, wenn wir nicht wissen, wie etwas für uns ausgehen mag. Die Ratschläge ’Warte ab’ oder ‚Lass dich überraschen’ sind kaum zu ertragen.
Dazu hält uns die Bibel Bilder bereit, die wir kennen lernen werden und die unseren Dialog vertiefen können.
Text aus der Bibel
Und Jesus sprach: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft und schläft und aufsteht, Nacht und Tag; und der Same geht auf und wächst – er weiß nicht, wie. Denn von selbst bringt die Erde Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann den vollen Weizen in der Ähre. Wenn sie aber die Frucht gebracht hat, so schickt er alsbald die Sichel hin; denn die Ernte ist da.
Markus-Evangelium 4, 26-29
‚…und der Same geht auf und wächst – und wir wissen nicht wie …‘
Diesen Fragen gehen wir nach
- Was steckt wirklich hinter meinen ‚Erwartungen‘?
- Was bedeutet es, ‚Geduld‘ zu haben?
- Was eigentlich geschieht, wenn ich geduldig bin?
- Wie gehe ich mit ‚Ungewissheit‘ um?
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