FARBEN LEHREN LEBEN
Die ‚Ampel-Koalition‘ ist präsent und manche sind gespannt, wie sich die Arbeit von SPD, GRÜNE und FDP gestalten wird. Eine Ampel-Schaltung stellt sich auf ‚Ereignisse‘ ein, die geregelt werden müssen, um unterschiedliche Wegführungen an Kreuzungen zu gewährleisten.
Eine ‚Ampel-Koalition‘ hat sich um Wege in den verschiedenen Lebens-bereichen zu bemühen, die von unterschiedlichen Interessen in der Bevölkerung geprägt sind. Unabhängig von den Farben, die der jeweiligen Partei zugeordnet werden, haben die Farben ‚rot‘, ‚Grün‘, ‚Gelb‘ ihre eigene Bedeutung.
Dieser möchte ich hier einen Platz geben und dann schauen, wie Farben-Bedeutung und politische Ausrichtung sich ‚begegnen‘, um zu entdecken, wie Farbunterschiedlichkeit und Ausrichtung sich bedingen können. Schon Goethe hat sich mit der ‚Farbenlehre‘ befasst. Es finden sich Zuordnungen zu Farben, die sich aus Forschung und Erfahrung ergeben haben und die weitgehend Eingang in unser Bewusstsein gefunden haben.
So sieht die Kurzbeschreibung aus
Rot gilt als Urfarbe und steht für Liebe und Leidenschaft. Rot ist eine Farbe, die bei Menschen schon immer tiefe Gefühle ausgelöst hat. Es ist die Farbe der Liebe, aber auch des Feuers. … Rot weckt Assoziationen von loderndem Feuer und Glut, damit steht sie für ein unerschöpfliches Kraftreservoir.
https://de.wikipedia.org
Es verlockt, die Zuordnungen zu den Farben einmal in Verbindung zu der offenbar ja nicht aufgesetzt erlebten Augenhöhe bei den Verhandlungen zu setzen, die sich nicht nur in der Verlässlichkeit zeigte, dass keine Ergebnisse in die Öffentlichkeit ‚durchgestochen‘ wurden. Eine gegenseitige Wertschätzung wurde in kurzen Beschreibungen des Verhandlungsklimas spürbar. Ja, es entwickelte sich so etwas wie ein Vertrauensvorschuss, der sich in Kommentaren früh zeigte.
Doch, da stimmt durchaus etwas. Für jeden Menschen gilt ja wohl, dass das Zusammenspiel der drei Farben für viel Positives steht und das Nebeneinander der drei Farben geradezu Freude zur Gestaltung bewirkt.
Evangelisches Gesangbuch ‚Du meine Seele singe …‘
Hier sind die starken Kräfte, die unerschöpfte Macht;
Das weisen die Geschäfte, die seine Hand gemacht:
Der Himmel und die Erde mit ihrem ganzen Heer,
Der Fisch unzähl’ge Herde im großen wilden Meer.
Hier sind die treuen Sinnen, die niemand Unrecht tun,
All denen Gutes gönnen, die in der Treu beruhn.