Die Sprache,
damit andere mir zuhören:
„Ich“-Botschaften
Voraussetzungen und Ziele
- Eltern haben Bedürfnisse.
- Wenn ein Elternteil das Problem hat.
- Handlungs-Alternativen können entdeckt werden.
- Kind in seinem Verhalten einbeziehen.
- Umfeld-Bedingungen im Blick haben.
- Sich selbst im Blick haben und Verhalten modifizierend bedenken.
Übung:
Ihr zwölfjähriges Kind kommt aus der Schule nach Hause, macht sich selbst etwas zu essen und hinterlässt in der Küche ein Schlachtfeld, nachdem Sie eine Stunde geputzt haben.Du-Botschaften
als Konsequenz aus dem eigenen Verschlüsselungs-Prozess.
Sie ergeben sich dann, wenn eigene Impulse und Befindlichkeit ‚verschlüsselt‘ bleiben.
Folgen
Ineffektive Konfrontation.
Ineffektive Lösungsbotschaften.
Herabsetzende Botschaften.
Ich-Botschaften
als Konsequenz aus dem eigenen Entschlüsselungs-Prozess.
Sie ergeben sich aus der Betrachtung eigenen Empfindens und Verhaltens in der Situation.
Ich-Botschaften des einen Menschen (Elternteil) fördern die Ich-Botschaft-Kompetenz des anderen (Kind)
Folgen
Primäre Gefühle (Ich-Botschaften) und sekundäre Gefühle (Du-Botschaften) unterscheiden lernen.
Ich-Botschaften helfen dem Kind, voranzukommen, helfen ihm, Verantwortung für sein eigenes Verhalten zu übernehmen.
Eine Ich-Botschaft sagt dem Kind, dass sie ihm die Verantwortung überlassen, ihm zutrauen, auf konstruktive Weise mit der Situation zurechtzukommen, ihm zutrauen, dass es ihre Bedürfnisse respektiert.