PANNEN FORDERN HERAUS
Unabdingbarer Bestandteil von Mobilität ist der Ersatz-Reifen. Für alle Fälle griffbereit liegt er im Kofferraum des Autos.
Eine Panne‘ im Leben fordert unseren Einsatz. Wir halten Ausschau nach (Pannen)-Hilfe von ,außen‘. So sind wir in bestimmter Weise abhängig und bei der nächsten Schwierigkeit wird das spürbar.
Was habe ich selbst in meinem ,Koffer-Raum‘ für alle Fälle? Worauf greife ich zurück, wenn nichts mehr zu gehen scheint? Wie sieht meine ,Pannen-Kompetenz‘ aus?
Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten kann so etwas wie der ,Kofferraum‘ sein.
Wie ist dieser ,Raum‘ ausgestattet? Was füllt ihn? Welche ,Mittel‘ sind vorhanden und wie sind sie zu nutzen?
Eine biblische Erzählung vertieft unsere Fragen und die Suche nach Möglichkeiten.
Diesen Fragen gehen wir nach
- Die eigene ‚Reparatur-Anfälligkeit entdecken.
- Was hindert meine Lebendigkeit?
- Wie finde ich Zugang zu meinen eigenen Möglichkeiten??
- Was packe ich in meinen ‚Notfall-Koffer‘?
Text aus der Bibel, der die Impulse vertieft
2 In Jerusalem gibt es beim Schaftor einen Teich, zu dem fünf Säulenhallen gehören; dieser Teich heißt auf hebräisch Betesda.
3 In diesen Hallen lagen viele Kranke, darunter Blinde, Lahme und Verkrüppelte.
5 Dort lag auch ein Mann, der schon achtunddreißig Jahre krank war.
6 Als Jesus ihn dort liegen sah und erkannte, daß er schon lange krank war, fragte er ihn: Willst du gesund werden?
7 Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich, sobald das Wasser aufwallt, in den Teich trägt. Während ich mich hinschleppe, steigt schon ein anderer vor mir hinein.
8 Da sagte Jesus zu ihm: Steh auf, nimm deine Bahre und geh!
9 Sofort wurde der Mann gesund, nahm seine Bahre und ging.
Johannes-Evangelium 5,1-9