Was ist dir eigentlich wirklich wichtig,
wenn du in einer Zeit von Verunsicherung lebst –
sowohl in dem, was dich umgibt, als auch in dir selbst?
Wenn du in der Gefahr von Resignation stehst,
ja doch nichts ändern zu können
und vielleicht sogar zur situativen Depression neigst?
Was macht dein Leben sinnvoll –
für dich und für andere?
‚Gib, was Du brauchst‘,
ist ein bekannter Appell.
Ich brauche Orientierung und soll sie geben?
Ein Widerspruch?
Oder ein Appell zum genauen Hinsehen?!
Eigene Erfahrungen und Begabungen
(neu) entdecken, lebendig werden lassen
und mit anderen teilen!
Das macht Sinn.
Eine Erfahrung ist,
in Krisenzeiten gute Worte* zu haben.
Das hast du vielleicht als Kind erfahren,
wenn Eltern in notvoller Zeit
ein ermutigendes Wort sprachen und so trösteten.
Diese Erinnerung schon kann wie eine ‚Tankstelle‘ sein.
Die Seele bekommt in der Enge Raum.
Es ist das, was wir ‚Glaube‘ nennen
und damit eine Quelle meinen
und einen unverletzbaren Raum fühlen,
den wir in uns haben.
So geöffnet
sich auf den Weg in die Verunsicherungen hinein machen!
So gibst du, was du brauchst
und findest dich in Gemeinschaft derer,
die mit dir über die Angst hinaussehen.
Daraus wachsen Orientierung, Halt und Mut.
Dieter Trautwein (1978) drückt es so aus:
Bewahre uns Gott,
behüte uns, Gott,
sei mit uns auf unseren Wegen.
Sei Quelle und Brot in Wüstennot,
sei um uns mit deinem Segen,
Wer bereits veröffentlichte IMPULSE nachlesen möchte:
IMPULS 1
Wunderbare Kräfte
IMPULS 2
Gleichgewicht
IMPULS 3
Abheben
IMPULS 4
Bruchstücke