Was macht klug?
Ein Leben lang kämpfen wir mehr oder weniger erfolgreich darum, nicht ‚rauszufliegen’.
Wie beim ‚Mensch-ärgere-dich-nicht’-Spiel taktieren wir auch im Leben. ‚Einmal aussetzen’, also eine erzwungene Pause zum Beispiel durch Krankheit diktiert, die nehmen wir gerade noch hin.
Das endgültige ‚Raus bist du!’ aber verdrängen wir. Nichts ist so sicher wie der Tod und dennoch scheinen manche es mit der frühkindlichen Devise zu halten: ‚Was ich nicht sehe, ist nicht da’!
Der Preis einer solchen Haltung ist relativ hoch. Das Verdrängen des Todes führt zu überfordernder Grenzenlosigkeit und zu süchtiger Unersättlichkeit mit allen Folgen. ‚Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden’, ist uns als aus früher Zeit überliefert.
IMPULSE
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Was macht ‚klug’?
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Lässt sich eine bejahende Haltung für das ‚Raus-bist-du’ trainieren?
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Kann in einem solchen ‚Training’ auch Lebens-Qualität liegen?
Darum geht es in diesem Seminar. Eine biblische Erzählung nimmt den ‚Faden’ auf.