Denken, was undenkbar scheint
Unvergessen bleibt die Rede des schwarzen US-Bürgerrechtlers Martin Luther King ‚I have a dream’ im Jahre 1963 in Washington. Seine Vision hat die Welt verändert und ermutigt bis heute, von Dingen zu träumen, die undenkbar sind.
In unseren Nacht-Träumen geschieht häufig Unsagbares und Unbegreifliches. Die Traum-Bilder sind nicht zu ‚verstehen’ und dennoch ‚gestalten’ sie – manchmal geheim – das Leben. Vielleicht speisen sie sogar unsere ‚Tag-Träume’ und bringen überraschende Einsichten?
‚So ist es wichtig, das Traumbild, die Traumszene mit etwas in Beziehung zu setzen, was sich zu der Zeit im eigenen Leben ankündigt’ formuliert Ingrid Riedel, Psychotherapeutin.
Träume also können für die Bewältigung der Herausforderungen des Lebens von Bedeutung sein. Das gilt insbesondere für den Weg in eine ‚zufriedene‘ Abstinenz.
Wir erzählen uns von unseren Träumen und stellen uns solchen Fragen
- Was wage ich zu denken, was undenkbar ist?
- Gibt es eine Botschaft aus meinen Träumen für mein Leben?
- Biblische Traum-Erzählungen ‚nehmen uns in unsere Gegenwart an die Hand’.