Gegen das „Umtopfen“
Menschen suchen Heimat. Ihre Zukunft sehen sie auch in der Beschreibung ihrer „Herkunft“ – ausgelotet ist das eine spirituelle Aussage.
Wer nicht weiß, woher er kommt, kann auch nicht wissen, wohin er geht. Daraus kommen bedrängende Fragen.
Antworten liegen in Angeboten der Verwurzelung. Sie setzen gegen die Angst, verloren zu gehen. Antworten liegen in Ermutigung, sich nicht von jeder zeitgeistigen Strömung „umtopfen“ zu lassen. Wir leben in einer „Umtopf-Gesellschaft“, höre ich sagen.
Nur Verwurzelung bringt das Bewusstsein von der Herkunft. Tief Verwurzeltes lässt sich nicht umtopfen.
Während das Kapital flieht, suchen Menschen ihren Standort. Mit zunehmender „Globalisierung“ wächst die Sehnsucht nach „Heimat“ und „Verwurzelt-Sein“. Welche Möglichkeiten schaffen wir vertriebenen und flüchtenden Menschen, damit sie ’neue‘ Heimat und ‚Verwurzelung‘ finden?
Solches Bewusstsein braucht Stärkung. Sie ist ureigener Auftrag für Kirche. Kirche ist die Gemeinschaft der „Verwurzelten“ und derer, die nach „Verwurzelung“ suchen!
Übrigens: Solche Stärkung hat auch ökonomische Perspektive, denn nur wer sich verwurzelt weiß, ist leistungsfähig.
Stärkende Angebote zur „inneren Verwurzelung“ sind auf verschiedenen Seiten meiner homepage zu finden.
Weiterer IMPULS
Solidarität mit ‚Entwurzelten‘